Im November 1938 brannten Nationalsozialisten Synagogen nieder, schändeten Friedhöfe, verwüsteten jüdische Geschäfte und Wohnhäuser. Sie ermordeten viele Jüdinnen und Juden, Verzweifelte begingen Selbstmord, 30.000 Jüdinnen und Juden wurden verhaftet und in Konzentrationslager verschleppt. Zusammen mit Helene Shani Braun, die eine Ausbildung zur Rabbinerin am Abraham Geiger Kolleg absolviert und jüdische Theologie an der Universität Potsdam studiert, erinnern wir an die Opfer der Pogrome.
Pfarrer Moritz Gengenbach und Dr. Claudia Fröhlich
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